Alternativen (Mit Rechten reden)
Leif Tewes spricht darüber, wie er zur Recherche für sein Buch „Alternativen“ ein Jahr innerhalb der AfD verbracht hat.
Leif Tewes spricht darüber, wie er zur Recherche für sein Buch „Alternativen“ ein Jahr innerhalb der AfD verbracht hat.
Conversation with George Orwell’s son, Richard Blair, as well as Quentin Kopp and Fenna Williams from the Orwell Society, on 1984, life on Jura, family, surveillance, society and what we still can learn from Orwell’s works for generations to come.
Mit Christiane Attig und Judith Strußenberg über die Graubereiche der Diskussionskultur im Internet: Von Komplimenten, die keine sind, Nonmentiones, Gaslighting, Derailing, alles zerfragen, Mansplaining, He-peating, Verantwortungsdiffusion und der schweigenden Mehrheit. Aber auch von der Möglichkeit der Gegenrede und was man tun kan, um mit Hatespeech umzugehen.
Judith und Klaudia live beim Podstock2020 über Trolle und die mutwillige Zerstörung von Menschen und Diskursen. Was sind die Ziele von Trollen? Wie gehen sie vor? Und was kann man als Zeug:in oder Betroffene:r dagegen unternehmen?
Was destruktives Verhalten gegenüber anderen ist, wie es zustande kommt, was Gruppendynamik damit zu tun hat und wie die Mechanismen von sozialen Netzwerken dazu beitragen, die Hass-Spirale immer weiter anzutreiben.
Warum unser Gehirn Datenschutz nicht mag und was man dagegen tun kann, erklärt Christina Beran im Kamingespräch. Außerdem ein kleiner Ausschnitt mit den sehr ähnlichen Erkenntnissen von Linus Neumann.
Die Diskrepanz zwischen den immer wieder an verschiedenen Stellen geforderten technischen Kompetenzen und der realen Situation ist viel größer, als viele das glauben machen. Die meisten der spärlichen Bildungsangebote setzen zuviel Vorwissen voraus, gleichzeitig hört man von poltischen Entscheidungsträher*innen, die „KI“ könne einparken, also wäre sie ja wohl auch imstande, Sarkasmus zu erkennen. Irgendwo dazwischen dümpeln die sogenannten „digital Natives“ und allen gemeinsam ist eine völlige Überforderung. Nur: Was tun? Und sind wir – als technisch Kompetente – überhaupt diejenigen, die sich das Problem umhängen sollten?
Den eigenen Körper kennen und verstehen, ist nicht nur für Empfängnisverhütung oder gewollte Schwangerschaften notwendig, immerhin ist unser Körper unsere Schnittstelle zur Welt. Früher schrieb frau ihre Menstruationstage und entsprechende Informationen vielleicht in einen Kalender oder ein eigenes Büchlein. Heute verwenden viele sogenannte Zyklus-Apps. Dass wir dadurch aber all die Daten, die wir dort eintragen, an Datenkapitalismus-Konzerne, Versicherungen und staatliche Stellen hergeben, war nicht Teil des Deals – oder doch?
Vortrag von Sigi Maurer bei der PrivacyWeek 2019 zu Hass im Netz, Strategien dagegen, Zivilcourage und was es auf Seiten von Politik, Polizei und Justiz braucht, um gegen Hatespeech mittelfristig anzukommen.
Diskussionsrunde bei der PrivacyWeek 2019 mit Sandra Cegla und Anne Roth, moderiert von Klaudia Zotzmann-Koch